Bonn, 22.09.2022 (BVWS)

84 Prozent der Deutschen wollen auch in Zukunft Wurst und Schinken essen
Der BVWS fordert eine Debatte über eine Ernährung der Zukunft, die alle Verbraucherbedürfnisse berücksichtigt

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Für 84 Prozent der Deutschen sind Wurst und Schinken auch in Zukunft Teil der Ernährung. Aktuelle Zahlen einer repräsentativen Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Wurst & Schinkenproduzenten e.V. (BVWS) zeigen, dass Wurst und Schinken für einen Großteil der deutschen Bevölkerung weiterhin einen festen Platz auf dem Speiseplan haben. „Wurst und Schinken stehen in der Mitte der Gesellschaft. Als Wurstproduzenten setzen wir uns für eine Debatte ein, in der alle Verbraucherbedürfnisse abgebildet werden. Klar ist: Wir müssen unsere Versorgung mit frischen Lebensmitteln nachhaltig gestalten. Die Wurstproduzenten befürworten einen bewussten Fleischkonsum. Wir fordern Achtsamkeit für tierische Lebensmittel und mehr Respekt für alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette“, sagt Sarah Dhem, Präsidentin des BVWS.

Mehrheit der Deutschen bleibt Wurst und Schinken treu

Die Wurst- und Schinkenproduzenten versorgen die Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln. Das klare Bekenntnis der Deutschen zu ihren Produkten ist eine Bestätigung für diesen gesellschaftlichen Auftrag. „Die Menschen vertrauen den Produzenten in den Regionen. Sie machen deutlich, dass sie nicht auf Wurst und Schinken verzichten wollen. Das ist ein starkes Zeichen für die vielfältige Wurst- und Schinkenkultur in Deutschland. Wir setzen uns für eine Ernährungspolitik ein, die niemanden bevormundet“, sagt Dhem. Bereits seit einigen Jahren gestalten die Mitglieder des Bundesverbandes diesen Transformationsprozess aktiv mit. Sie erweitern ihr Sortiment in den Bereichen Tierwohl und pflanzliche Proteine. „Der bisherige Konsumweg verändert sich und das ist gut so. Die Wurstproduzenten liefern Produkte höchster Qualität für alle Verbraucherbedürfnisse“, ergänzt die BVWS-Präsidentin.

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